La Palma ist die jüngste der Kanarischen Inseln und entstand vor rund 2 Mio. Jahren. Im Norden der Insel liegt der größte Erosionskessel der Welt, der vom vulkanischen Ursprung der Insel zeugt, die spektakuläre "Caldera de Taburiente". Auf Grund seiner großen Waldflächen im Vergleich zu den anderen kanarischen Inseln, wird sie auch "die grüne Insel" (Isla Verde) genannt.
La Palma ist die jüngste der Kanarischen Inseln und entstand vor rund 2 Mio. Jahren. Im Norden der Insel liegt der größte Erosionskessel der Welt, der vom vulkanischen Ursprung der Insel zeugt, die spektakuläre "Caldera de Taburiente". Ein Besucherzentrum nahe Teneguia gibt viele interessante Informationen dazu. Durch den von Nord nach Süd verlaufenden Kamm aus Vulkankegeln ist La Palma in zwei klimatisch unterschiedliche Hälften geteilt. Der Osten ist regenreich und bietet somit eine besonders üppige Natur, der westliche Teil hingehen liegt geschützt vor Niederschlägen und bietet ein milderes Klima. La Palma begeistert durch Vielfalt – Badefans und Wanderer als auch Kulturinteressierte finden hier jeweils ein großes Angebot an Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung.
Wer nicht nur am Strand liegen will, ist auf dieser eindrucksvoller Vulkaninsel richtig: Für Wanderer, Spaziergänger wie Sonnenhungrige ist La Palma perfekt.
Das Klima auf La Palma ist ganzjährig mild. Im Sommer steigen die Temperaturen im Mittel auf 26 Grad Celsius, im Winter fallen sie selten unter 20 Grad. Der Südwesten ist deutlich trockener als der Osten der Insel. Mit 23 Grad ist das Meer im September am wärmsten.
La Palma hat es mit dem Klima perfekt getroffen. Dank Nordost-Passatwind und Golfstrom ist es hier im Winter stets warm, dafür im Sommer erträglich kühl. La Palma gilt als die grünste Insel der Kanaren ("La isla verda"), und ist daher besonders besonders beliebt bei Urlaubsgästen, die nicht nur am Strand liegen wollen. Im Gegensatz zu den teilweise doch kargen anderen Kanaren (hier macht sich die Wüstennähe bemerkbar) ist es auf der ehemaligen Vulkaninsel stets grün.
Die pittoreske Inselhauptstadt bietet architektonischen und kulturellen Reichtum in Kombination mit gemütlichem Ambiente und einheimisches Leben. Unbedingt einen Besuch wert sind unter anderem die Plaza de España mit einer prächtigen Brunnenanlage, die herrschaftlichen und gut erhaltenen Paläste der Kolonialzeit entlang der Hauptstraße oder den originalgetreuen Nachbau der Santa Maria, Columbus´Flagschiff.
Im Westen und somit sonnenverwöhnten Teil der Insel liegt der Urlaubsort Puerto Naos. Neben dem besonders auch im Winter milden Klima gibt es hier eine schöne, lange Uferpromenade, die den langen dunklen Lavastrand säumt. Dieser ist mit schattenspendenden Palmen bewachsen, was für einen besonders hübschen farblichen Kontrast und schattige Plätzchen sorgt. Dennoch ist der Ort ruhig und beschaulich und verspricht erholsame Urlaubstage.
In der Nähe der Inselhauptstadt, nur ca. 5 km entfernt, liegt das touristische Zentrum der Insel. Drei feinsandige, familienfreundliche und mit der „Blauen Flagge“ ausgezeichnete Strände sind per Strandpromenade miteinander verbunden. Los Cancajos bietet darüber hinaus ein vielfältiges Angebot an Freizeit- und Unterhaltungsmöglichkeiten, Geschäfte, Bars und Restaurants.
In den engen Straßen und steilen Gässchen von Tazacorte lässt es sich auf den Spuren der Kolonialzeit wandeln. Viele hübsche Adelshäuser der Zuckerfamilien sind im Stadtteil „El Charco“ erhalten geblieben. Sehenswert sind neben dem zauberhaften Altstadtkern ebenfalls das Bananenmuseum und das neue Mojo-Museum, zu Ehren der beliebten typisch kanarischen Saucen.