Auf Ihrer Reise durch Kreta können Sie neben einer traumhaften Landschaft und den endlos langen Sandstränden auch wunderschöne Ruinenstädte und Palastbauten aus der Antike, wie den Palast von Knossos, bestaunen und erkunden. Eine klassische Urlaubsart auf der Insel ist die Pauschalreise mit Frühstück oder Halbpension sowie die All-Inclusive-Angebote.
Die überall auf der Insel zu sehenden Gebirgsmassive gehören zu einem Faltengebirge, dass sich vom Peloponnes bis hin nach Kleinasien erstreckt und auch Inseln wie Rhodos oder Karpathos umfasst.Dabei können die Gebirgsmassive in 4 Hochgebirgsmassive unterteilt werden. Im Westen der Insel findet man die weißen Berge mit dem 2543 Meter hohen Panches, daran östlich schließt sich das noch bekanntere Ida-Gebirge an, das mit dem 2556 Meter hohen Timio Stavro den höchsten Berggipfel auf Kreta bildet. Die Küste im Norden hat schöne, lange Strände. Im Süden sind eine Reihe von kleineren Buchten mit Kiesstränden zu finden. Das Klima ist relativ gleich bleibend und wird im Sommer von trockener Wärme bestimmt.
Das beschauliche Kloster, dessen Wurzeln bis ins 5. Jahrhundert zurückreichen, ist vor allem durch eine kriegerische Auseinandersetzung bekannt geworden. Es wurde 1866 zu einem martialischen Schauplatz, der sich in die kretische Geschichte eingebrannt hat. 200 Jahre nach der Besatzung durch die Osmanen starben 850 Kreter, um nicht in die Hände der Türken zu fallen. Zuvor hatte das griechische Militär den Aufständischen im Kloster die Unterstützung entzogen, weil der unbefestigte Gebäudekomplex praktisch nicht zu verteidigen war. Knapp 1000 Kreter, darunter auch Geistliche und Kampfunfähige, blieben dennoch und erwarteten den Angriff der Türken, der auch nicht lange auf sich warten ließ.
Sagenhafte Legenden und Mythen ranken sich um den minoischen Palast von Knossos auf Kreta. Vom Minotaurus bis zur matriarchalischen Gesellschaft reichen die Sagen und Legenden und am Ende blieben an den äußeren Rändern der gedehnten Fakten zwei Dinge übrig. Es handelt sich um ein Bauwerk der Minoer. Bis heute ist es nicht gelungen, den Zweck der Anlage zweifelsfrei zu bestimmen. Ein Beispiel ist der berühmte Thron, aus dem aufgrund seiner geringen Größe und Schlichtheit eine politische Gesellschaftsform abgeleitet wurde. Er befand sich aber in Wahrheit gar nicht in dem heute als Thronsaal deklarierten Raum und ist vermutlich nichts anderes als ein ganz normaler Steinstuhl.
ist die zweitgrößte Stadt auf Kreta und die ehemalige Inselhauptstadt. Ihrem romantischem Flair mit malerischen Gässchen kann man sich kaum entziehen. Der venezianische Hafen ist die größte Attraktion der Stadt und gibt ein Postkarten-Fotomotiv ab. Sehenswert sind ebenfalls die Museen, die Janitscharen-Moschee sowie die große Markthalle, in der kretische Produkte angepriesen werden.
Heraklion ist die Inselhauptstadt von Kreta. Sehenswert ist in der Stadt neben dem Hafenkastell, auch die mehrfach umgebaute Tituskirche, die ursprünglich eine Moschee war, die Venezianische Loggia, der Morosini-Brunnen und die Markuskirche. Alle diese Zeugnisse der großen Vergangenheit liegen nur einige Schritte voneinander entfernt im Zentrum am El Greco Park. Sehr ansehnlich sind ebenfalls die vielen Arkaden, Einkaufsmöglichkeiten und Boutiquen. Wer abends gut essen will, findet etliche Tavernen am Hafen und rund um den El Greco Park.
Das ehemalige Fischerdorf hat sich in den letzten Jahren zu einem der wichtigsten Touristenorte auf Kreta entwickelt. Bemerkenswert ist die traumhafte Strandpromenade mit den vielen kleinen Bars, Tavernen und kleinen Geschäften. Der Spitzname "Klein-Rimini" kommt nicht von ungefähr: Die zahlreichen Hotels, Restaurants und Cafés - dicht an dicht an der Küstenstraße aufgereiht - erinnern an das italienische Pendant.
Rethymnon ist an der Nordküste im Westen der Insel gelegen und mit fast 25.000 Einwohnern die drittgrößte Stadt Kretas und eines der touristischen Zentren der Insel. Besucher finden hier alles: Einen 15 km langen Sandstrand, empfehlenswerte Restaurants und Hotels, vor allem aber jede Menge Sehenswürdigkeiten wie z.B. die bereits von den Venezianern erbaute Festungsruine Fortezza. Die kleinen Gassen und die mal ruhigen, mal belebten Plätze machen den Charme Rethymnons aus. Aber auch der Hafen mit seinen Fischtavernen gilt als ein Muss beim Besuch der Stadt.