Als Reisesicherungsfonds sind wir für den Fall, dass der Anbieter oder Vermittler der von Ihnen gebuchten Reise zahlungsunfähig oder das Insolvenzverfahren über sein Vermögen eröffnet oder die Eröffnung eines solchen Verfahrens mangels Masse abgelehnt wird und er mit uns als Reisesicherungsfonds einen Absicherungsvertrag abgeschlossen hat, verpflichtet, Ihnen bei Ausfall der Reise oder Ihrer direkten Inanspruchnahme durch Leistungserbringer wie Hotels oder Beförderungsunternehmen bereits gezahlte Reisepreise zu erstatten, gegebenenfalls für Ihre Rückbeförderung und Beherbergung bis zu Ihrer Rückbeförderung zu sorgen. Gegebenenfalls können wir Ihnen die Fortführung Ihrer Pauschalreise anbieten. Für diese Zwecke werden uns als Reisesicherungsfonds von Ihrem Reiseanbieter oder Vermittler Informationen zu Ihrer Person und ihrer Reise übermittelt.
Nachfolgend informieren wir Sie gemäß den Vorgaben der Artt. 14 und 21 der Europäischen Datenschutzgrundverordnung („DSGVO“) über die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten durch uns und die Ihnen insoweit zustehenden Ansprüche und Rechte als Betroffener.
Der für die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten Verantwortliche ist:
Deutscher Reisesicherungsfonds GmbH
Sächsische Straße 1, 10707 Berlin
www.drsf.reise
kontakt@drsf.reise
Bei allen Fragen zum Thema Datenschutz stehen wir Ihnen unter den vorgenannten Kontaktdaten gern zur Verfügung.
Die Deutscher Reisesicherungsfonds GmbH („Reisesicherungsfonds“) erfüllt die Aufgabe des Reisesicherungsfonds im Sinne der §§ 651r ff. des Bürgerlichen Gesetzbuches („BGB“), des Reisesicherungsfondsgesetzes („RSG“) und der Reisesicherungsfondsverordnung („RSFV“) und stellt sicher, dass Ihre Rechte auch für den Fall, dass der Anbieter oder Vermittler der von Ihnen gebuchten Reise zahlungsunfähig oder das Insolvenzverfahren über sein Vermögen eröffnet oder die Eröffnung eines sol-chen Verfahrens mangels Masse abgelehnt wird, gewahrt bleiben.
Insbesondere stellen wir sicher, dass Ihnen bei Ausfall der Reise oder Ihrer direkten Inanspruchnahme durch Leistungserbringer wie Hotels oder Beförderungsunternehmen bereits gezahlte Reisepreise erstattet werden und Sie gegebenenfalls rückbefördert und bis zu Ihrer Rückbeförderung beherbergt werden. Gegebenenfalls können wir Ihnen die Fortführung Ihrer Pauschalreise an-bieten. Für diese Zwecke werden die uns von Ihrem Reiseanbieter oder Vermittler übermittelten Daten zur Ihrer Person und Reise erhoben und verarbeitet.
Rechtsgrundlage der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten als Reisender ist Art. 6 Absatz 1 Satz 1 lit. b) DSGVO. Gemäß dieser Bestimmung dürfen personenbezogene Daten verarbeitet werden, soweit dies zur Erfüllung des Reisevertrages zwischen Ihnen und Ihrem Reiseanbieter oder Vermittler der gebuchten Reise erforderlich ist. Dies gilt auch für Verarbeitungen im Zusammenhang mit von Ihnen beantragten oder sonst angefragten vorvertraglichen Maßnahmen.
Wir verarbeiten nur diejenigen personenbezogenen Daten zu Ihnen und Ihrer Reise, die zur Erfüllung der vorgenannten Zwecke erforderlich sind.Im Einzelnen können dies je nach Ihrer persönlichen Situation und den Ihnen zustehenden Ansprüchen folgende personenbezogene Daten sein:
Wir geben Ihre personenbezogenen Daten innerhalb des Reisesicherungsfonds ausschließlich an Bereiche und Personen weiter, die diese Daten zur Erfüllung unserer Verpflichtungen Ihnen gegenüber benötigen.
Eine Weitergabe Ihrer Daten an Dritte erfolgt nur, soweit eine Rechtsgrundlage dies gestattet. Ihre personenbezogenen Daten werden – so-weit erforderlich und zulässig – weitergegeben an:
Bei vom Reisesicherungsfonds eingeschalteten Dienstleistern handelt es regelmäßig um Auftragsverarbeiter. Auftragsverarbeiter sind Unternehmen, die wir im gesetzlich vorgesehenen Rahmen (Art. 28 DSGVO) mit der Verarbeitung von Daten beauftragen (Dienstleister, Erfüllungsgehilfen) und entsprechend anweisen. Wir bleiben auch in diesem Fall weiterhin für den Schutz Ihrer personenbezogenen Daten verantwortlich.
Rechtsanwälte, Steuerberater und Wirtschafsprüfer oder vergleichbar Beratungsdienstleister sind regelmäßig nicht als Auftragsverarbeiter tätig. Sie unterliegen jedoch gesetzlichen oder vertraglich vereinbarten Verschwiegenheitspflichten.
Eine Übermittlung Ihrer personenbezogenen Daten in Drittländer (Staaten außerhalb der europäischen Union und des Europäischen Wirtschaftsraums - EWR) oder an eine internationale Organisation erfolgt regelmäßig nur dann, wenn Sie eine Reise mit einem Drittland als Ort Ihrer Reise gebucht und angetreten haben.
Insoweit können im Zusammenhang mit der Organisation der Rückbeförderung von Ihnen und Ihrer Beherbergung bis zur Rückbeförderung oder im Zusammenhang mit einer von uns angebotenen Fortführung Ihrer Reise Daten an Empfänger in Drittstaaten wie Hotelbetreiber oder Beförderungsunternehmen weitergegeben werden. Rechtsgrundlage hierfür ist Art. 49 Abs. 1 lit. c) DSGVO, der die Übermittlung personenbezogener Daten in ein Drittland zur Erfüllung eines in Ihrem Interesse mit Ihrem Reiseanbieter oder Vermittler abgeschlossenen Vertrages erlaubt, soweit diese hierfür erforderlich ist.
Ihre Daten werden nach der Erhebung so lange gespeichert, wie dies zur Prüfung und Erfüllung Ihrer Ansprüche aus Ihrem Reisevertrag und unter Beachtung der gesetzlichen Aufbewahrungsfristen erforderlich ist.Darüber hinaus unterliegen wir verschiedenen Aufbewahrungs- und Dokumentationspflichten, die sich unter anderem aus dem Handelsgesetzbuch (HGB) und der Abgabenordnung (AO) ergeben. Die dort vorgeschriebenen Fristen zur Aufbewahrung bzw. Dokumentation betragen zwei bis zehn Jahre.
Soweit nach Beendigung der Prüfung Ihrer Ansprüche durch Sie oder durch uns noch Ansprüche bestehen oder geltend gemacht werden, werden Ihre personenbezogenen Daten jedoch erst dann gelöscht, wenn diese Ansprüche abschließend geklärt sind, spätestens jedoch mit Ablauf der gesetzlichen Verjährungsfrist. Gemäß den §§ 195 ff. des BGB können diese Verjährungsfristen bis zu 30 Jahre betragen, wobei die regel-mäßige Verjährungsfrist drei Jahre beträgt.
Bezüglich der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen haben Sie uns gegenüber das Recht:
WIDERSPRUCHSRECHT
Soweit wir Ihre personenbezogenen Daten zur Wahrung berechtigter Interessen gemäß Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f) DSGVO verarbeiten, haben sie gemäß Art. 21 DSGVO das Recht Widerspruch gegen die Verarbeitung einzulegen. wenn sich die Gründe hierfür aus ihrer besonderen Situation ergeben. In diesem Fall verarbeiten wir Ihre Daten nicht mehr, es sei denn, wir können zwingende schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung nachweisen. Diese müssen Ihre Interessen, Rechte und Freiheiten überwiegen, oder aber die Verarbeitung dient der Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.
Der Widerspruch ist formfrei möglich und an die unter Ziffer 2 angegebenen Kontaktdaten zu richten.